 |
Luigi
Regianini, bildender Künstler, Bildhauer und Graphiker, wurde 1930
in Mailand geboren. Er machte sein Diplom an der Akademie der schönen Künste
„Brera" unter der Leitung von Francesco Messina und Giacomo Manzù.
In Besitz von vier Lehrbefähigungen für die Malerei und andere
Fachrichtungen der bildenden Kunst ist er seit circa 30 Jahren Lehrer für
bildenden Kunst an einer staatlichen Schule in Mailand. Seit Beginn
seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitet er auf dem Gebiet des
Surrealismus und des Phantastischen. Er hat in ungefähr 250
Ausstellungen ((individuelle und Gruppenausstellungen) seine Werke im In
– und Ausland (Basel, Chicago, Montreal) ausgestellt. Werke von ihm
befinden sich in europäischen und amerikanischen Kollektionen und
angesehene Kritiker haben sich mit seinen Bildern beschäftigt. Man
findet seinen Namen sowohl in allen wichtigen Enzyklopädien über
Kunstgeschichte als auch in vielen Schulbüchern und Kunstzeitschriften.
Er hat in vielen Jurien bildende Kunst und auch Filmkunst beurteilt und
war oft Kommissionsmitglied bei staatlichen und kommunalen Wettbewerben.
Luigi Regianini ist einer der Gründer der Surrealismus-Gruppe „Stige"
und auch der kulturellen Gemeinschaft von Mailand „Il Pentacolo".
Auβerdem gehört er seit vielen Jahren der künsterischen
Kommission und dem leitenden Rat der „Famiglia Artistica
Milanese" an. 1979 fand unter der Leitung der Region der Lombardei
und der Kommune Mailand im Nationalmuseum der Naturwissenschaften und
der Technik eine Ausstellung mit mehr als 100 ausgewählten Werken unter
dem Titel „Regianini – 25 Jahre Surrealismus" statt. Zur Zeit
ist Regianini Leiter eines von der Künstlergruppe Mediolanum der
Kommune Mailand organisierten Kunstkurses. 1982 stellte er ausgewählte
Werke im Museum „Leonardo da Vinci" aus. Bei dieser Gelegenheit
wurde dem Künstler vom Mailänder Bürgermeister im Namen der Bürger
der goldene „Ambrogino" für seine künstlerischen Verdienste
verliehen. 1984 Ausstellung im Kunstzentrum „L‘Acquarello" und
Ausstellung ausgewählter Graphiken in der kommunalen Bibliothek „Sormani"
in Mailand. 1985 persönliche Ausstellung im Museum von Mailand unter
der Leitung der Abteilung Kultur und Schauspiel. |